Erfahrungsbericht von Robin Steiner

Am 18.5.2024 startete ich das erste mal zu einer Rallye mit Wertung. Die Vorbereitungen und Anreise liefen ohne Probleme doch die Anspannung wurde immer größer. Angekommen in Ebern ging es direkt los zur Technischen und Dokumentenabnahme. Anschließend stellte ich noch Sitz und Intercom für meine Beifahrerin ein. Am nächsten Tag ging es früh los und ich war sehr aufgeregt, aber meine Beifahrerin (Julia Götzl) nahm sehr viel Anspannung und Aufregung an sich und half mir konzentriert zu bleiben.

Um 8:45 ging es los zur Streckenbesichtigung. Gefahren wurden 2 Wertungsprüfungen je 2 mal. Julia half mir beim Aufschrieb, da noch einiges an Erfahrung fehlte. Jedoch war laut Co-Pilotin direkt eine Steigerung vorhanden.

Um 13:28 war es dann soweit. Wir fuhren aus dem Parc Ferme zur ersten WP. Mit knapp 11km Länge und noch teils nasser Fahrbahn, war es direkt eine Herausforderung, was auch deutlich zu spüren war. Wir kamen jedoch gut durch.

Julia half mir sehr mit zusätzlichen Ansagen im Aufschrieb, die ich vorher nicht einkalkulieren konnte. Bei der 2. WP lief es dann schon deutlich besser und ich merkte, wie sich das gegenseitige Vertrauen aufbaute. Nach WP 2 ging es zurück zum Regrouping ins Parc Ferme, wo anschließend ca. 1h Wartezeit bestand.

Die Fahrbahn wurde trockener, jedoch entschieden wir uns, keinen Reifenwechsel vorzunehmen. Wir tankten in der Zeit unsere Energie wieder voll auf und machten uns bereit für den 2. Durchgang. Dieser verlief reibungslos und wir konnten uns in jeder Prüfung zeitlich verbessern und mehr Vertrauen aufbauen. Am Ende war ich sehr zufrieden, dass alles gut verlief und das Fahrzeug ohne Probleme mitgemacht hat. Für mich hätte die erste Erfahrung in einer Rallye nicht besser sein können.