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Thomas Berger schwärmt von den Wüstenjungs

Das Losglück beim MSa-Dakar-Quiz hat den Richtigen getroffen. Thomas Berger lebt Rallyesport und kennt sich aus. Der 23-jährige Hesse mit Wohnort Sindelfingen ist Mitglied beim MSC Daun und Streckenposten bei der Eifel-Rallye und dem deutschen WM-Lauf. "Zudem zieht's mich zum 24-Stunden-Rennen und ab und an zur DTM." Doch Rallye ist und bleibt für ihn das Größte. Vor allem nach diesem Trip.
Vier Autostunden von Dakar entfernt wartet Berger nahe Mbaké am Ziel der vor-letzten Prüfung. "Jetzt kommen die Spitzenfahrer, die ich vorgestern noch im Fernsehen gesehen habe, und stoppen direkt bei uns. Unglaublich diese Atmosphäre. De Villiers plauscht mit Alphand, die Motorradasse Despres und Coma miteinander und alle auch kurz mit mir. Nie hätte ich gedacht, dass alle so locker sind", schwärmt der MSa-Gewinner. Gleiches im Rallyezentrum in Dakar. "Keine Abgrenzung zwischen Teilnehmern und Fans, geil!". Rundgang zu Mitsubishi und VW, kurz bei X-raid DSCN4642-250BMW, Schlesser und KTM vorbei. Ob Sainz, Peterhansel oder Despres - seine Autogrammsammlung ist nun bestens sortiert. "Die ersten 15 jeder Klasse habe ich locker."
Richtig rot sah Berger erst nach der Rallye. "Erst war ich Gast beim Abendessen des Siegerteams, dann durfte ich eine Runde mit Luc Alphand im Pajero Evo fahren. Das war das Allergrößte", ist der Mitsubishi-Gast beeindruckt. «Einfach irre, was so ein Auto wegsteckt. Erst im tiefen Sand, dann durchs offene Gelände und am Schluss ein 180-km/h-Sprung. Dieser Wüsten-Evo ist einfach Spitze und Luc sowieso. Das werde ich nie vergessen. Vielen Dank an Mitsubishi und MSa." (Quelle:RK Motorsport aktuell)

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